Bericht zur Landesdelegiertenversammlung vom 03.07.2021 im „Schwarzen Ross“ zu Elstra

Pünktlich um 10:00 eröffnete Matthias Sanftleben als Versammlungsleiter die Veranstaltung und begrüßte die anwesenden Delegierten und Gäste. Er stellte die Beschlussfähigkeit der Delegiertenversammlung fest. Die verlesene Tagesordnung wurde einstimmig angenommen.

Der Vorsitzende des Landesverbandes Mirko Schober gab Rechenschaft über die Aktivitäten des Landesverbandes im Jahr 2020. Coronabedingt entstand ein erheblicher Mehraufwand bei der Organisation und Durchführung der Seminare. Ein Seminar musste gänzlich gestrichen werden. Die gesamte Öffentlichkeitsarbeit und Prävention kam nahezu zum Erliegen.

Durch die gesunkenen Teilnehmerzahlen wurde der Beschluss des Vorstandes des Landesverbandes der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe in Sachsen verkündet, künftig die Teilnehmerzahl für die Seminare auf 20 zu begrenzen. Ausgenommen hiervon bleiben die Kinderwoche und das Frauenseminar. Er gab gleichzeitig bekannt, dass diese Teilnehmerzahl künftig auch wieder angehoben werden kann, falls der Bedarf besteht.



Unser Geschäftsführer Uwe Wolf verlas den Finanzbericht. Trotz aller Widrigkeiten konnte das Geschäftsjahr wieder positiv beendet werden.

Die Revisionskommision in persona von Uta Sanftleben gab bekannt, dass bei der stattgefunden Buch- und Kassenprüfung keine Auffälligkeiten zutage getreten sind.

Béatrice Schober gab Einblicke in die Frauenarbeit des Landesverbandes.

In der sich anschließenden Diskussion wurde vor allem die Teilnehmerzahl der Seminare thematisiert. So zum Beispiel die Anzahl der Seminare zu verkleinern. Es wurden auch Vorschläge gemacht, was man an den Seminaren ändern könnte. Der Vorstand hat diese Vorschläge aufgenommen.

Nach einer Pause wurde der Vorstand des Landesverbandes und die Revisionskommision entlastet.


Uwe Wolf erklärte, das er die Informationen des Landesverbandes beim Infoseminar am folgenden Wochenende bekannt gibt. Einzig die Seminartermine für 2022 wurden vorab bekanntgegeben.

Mirko konnte zum Bundesverband nichts Neues berichten, da die Delegiertenversammlung hier erst Mitte August stattfindet. Er verkündete, dass dort Andreas Bosch zur Wahl als Vorsitzender des Bundesverbandes steht, sowie das sich Ralf Vietze als Stellvertreter zu Wahl stellt.

In seinem Schlusswort gab Mirko Schober bekannt, dass er bei de Delegiertenversammlung im Jahr 2022 bei der turnusmäßigen Wahl des Landesvorsitzenden nicht wieder kandidieren wird.Er rief dazu auf, dass sich an der Arbeit im Vorstand interessierte Freundinnen und Freunde bei den Mitgliedern des Vorstandes bzw. der Geschäftsstelle melden sollen.

Abschließend berichtete die Gruppen über Ihre Arbeit. Überwiegend haben die Freundeskreise die Zeit des Lockdowns etc. nach erstem Blick ganz gut überstanden. Es wurde eine Vielzahl an Möglichkeiten ausprobiert, den Teilnehmern trotz Lockdown Hilfe zuteil werden zu lassen.

Damit endete die Veranstaltung.

Mirko Schober
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