Bericht zum Infoseminar vom 09.07.2021-11.07.2021 im Kiez Querxenland



Am Freitagabend trafen sich wieder zahlreiche Freundinnen und Freunde zum diesjährigen Infoseminar. Inhaltlich wollten wir die im Vorjahr erstmals erprobte Form beibehalten. Die Teilnehmer/innen stellen Fragen, die sie zur Gruppenarbeit bewegt. Diese werden dann in der Runde besprochen.

 

So ging es auch gleich nach der Vorstellungsrunde los mit Fragen sammeln, die behandelt werden sollten und stiegen auch gleich in die Diskussion ein. Der Abend endete mit vielen interessanten Gesprächen.






Mit der Diskussion zur ersten Frage begannen wir auch gleich den Samstagvormittag. Es standen Fragen „Wie Gruppengründung-wie geht das?“ Öffentlichkeitsarbeit oder Teilnehmermotivation zur Besprechung an. Die Zeit verging recht kurzweilig.

Nachmittags kam ein heikles Thema zur Sprache. Wie gehe ich mit Menschen in meiner Gruppe um, die mich und die Gruppe belügen? Wo sind meine Grenzen der Hilfe?Wo sind die Grenzen des Freundeskreises?

Trotz der der erwarteten unterschiedlichen Meinungen, kamen alle zu dem Schluss, dass wir ja schließlich selbst krank sind und unsere Grenzen hier nicht überschreiten sollten. Gleichzeitig besteht eine Verantwortung gegenüber der Gruppe. Deren Grenzen sind ebenfalls zu respektieren.

Das letzte offizielle Thema des Nachmittags war, Möglichkeiten zu erörtern, eine Gruppe wieder ins Thema zu bringen bzw. auch eine Gruppe wieder interessanter zu gestalten.Auch hier wurde durch die Teilnehmer viele Anregungen gegeben. Der Abend endete mit vielen Gesprächen.


Der Sonntag startete mit der Geschichte zum Sonntag. Anschließend gab Uwe Informationen des Landesverbandes bekannt. Die Feedbackrunde machte den Abschluss des Seminars. Die Teilnehmer/innen konnte mit neuem Wissen bestärkt die Heimreise antreten.

Mirko Schober
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