Betroffenenseminar von 05.07. – 06.07.2013

Vom 05.07. bis 06.07.2013 fand das 2. Betroffenen-Seminar im „Querxenland“ in Seifhennersdorf statt.
Das Wochenende begann nach dem Bezug der Unterkünfte und dem gemeinsamen Abendessen mit der offiziellen Begrüßung durch Sigrid und Matthias.
Nach der Begrüßung und der Vorstellungsrunde der Teilnehmer aus verschiedenen Freundeskreisen sowie der Einstimmung auf das gestellte Thema "Familien/Partnerschaft in der Sucht" stellten sich schon die ersten Fragen und Bausteine, die zur Diskussion standen.
In der Vorstellungsrunde stellte sich heraus, dass auch einige "Paare" in diesen Seminar zugegen sind. Mit einem gemeinsamen Spaziergang ins benachbarte Leutersdorf wurde der Freitag beendet.

Der Sonnabend begann mit dem Frühstück. Anschließend begrüßten wir die Referentin Frau Leithold.
Sie und wir stellten uns kurz vor und wir brachten unsere Fragen und Meinungen zu dem, was uns erwartet, zu Gehör. Frau Leithold gab uns vor ihrem Referat Büchertipps, welche auf das Thema aufbauen.
Schon während des Referates entwickelte sich in der großen Runde viel Diskussionsstoff, was dann am Nachmittag in den Kleingruppen die Grundlage für die weitere Arbeit ergab.


Durch die interessante Zusammensetzung der Kleingruppen (Angehörige, Betroffene, Verheiratete, Singles bzw. in Partnerschaft Lebende) kristallisierte sich die Kleingruppenarbeit in ein interessantes Spektrum.
Die Auswertungen der Kleingruppenarbeit waren unterschiedlich und für jeden akzeptierbar. Hier wurde auch die Meinung einiger Teilnehmer geäußert, dass doch die Angehörigen der Betroffenen eine Gruppenstunde unter sich durchführen möchten, um sich austauschen zu können. Diese Möglichkeit räumten wir den Angehörigen der Betroffenen erstmals in diesem Seminar, am Sonntag ein.
Doch ehe es soweit war, wurde am Abend gegrillt. Als Grillmeister etablierte sich hierbei Matthias. Der Abend gestaltete sich dabei sehr gesprächsreich. Es wurde nochmals auf das Referat der Frau Leithold eingegangen, aber auch andere Probleme, Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht.
Sonntagmorgen nach dem Frühstück waren wir alle fit für den letzten Seminarteil.
Sigrid begann mit den Gedanken zum Sonntag mit einer eindrucksvollen „sprichwörtlichen“ Powerpoint-Präsentation.
Nach einer kurzen Besinnung ging es noch einmal zur Diskussion. Erstmalig mit zwei Gruppen, um auf den Wunsch der betroffenen Angehörigen einzugehen. Diese erwähnte Gruppe begrüßte dies. Es zeigte sich durch ein sehr positives Feedback aller Seminarteilnehmer, dass diese Durchführung in Zukunft in den Betroffenenseminaren wiederholt werden könnte.
Im Anschluss wurde noch einmal auf alle offenen Fragen eingegangen, Organisatorisches geklärt und das Seminar mit dem gemeinsamen Mittagessen beschlossen.
